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Der Gedanke hinter der Rohstoffbörse ist es, regionale Stoffströme sichtbar zu machen und Inspiration für die sinnvolle Nutzung von biogenem Material zu bieten. Es soll ein Werkzeug geschaffen werden, welches ein besseres Stoffstrommanagement ermöglicht und die Stoffe einer möglichst hochwertigen und effizienten Nutzung zuführt.
Informationen
In der österreichischen Bioökonomiestrategie sind u.a. die konkreten Ziele zum verstärkten Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen formuliert
Das deutsche Umweltbundesamt hat 2019 eine Publikation zu Verfügbarkeit und Nutzungsoptionen von biogenen Abfall- und Reststoffen veröffentlicht. Die Nutzungsoptionen bieten Material für Inspiration zu Anwendungen in der Region Freistadt. Der Abschlussbericht wurde hier veröffentlicht
Im Jahr 2012 wurde im Rahmen des Projekts „Mühlviertler Ressourcenplan“ unter anderem ein sehr guter Überblick über die anfallenden Biogenen Ressourcen des gesamten Mühlviertels geschaffen. Eine Kurzfassung des Projekts ist hier abrufbar
Best Practice
betreibt eine Plattform für die Baubranche, auf welcher gebrauchte Bauteile und Baumaterialien vermittelt werden.
Das österreichische Unternehmen Secontrade GmbH betreibt eine B2B Plattform für Rohstoffhandel. Unter anderem werden Holzabfälle sowie Biogene Reststoffe gehandelt
Die Südoststeirische Pelletierungsgenossenschaft eGen vertreibt Maisspindeln als Ersatz für Grillkohle. Dieses Projekt kann als Positivbeispiel für die Identifizierung von höherwertigen Nutzungen im Vergleich zum Status Quo genannt werden.
