Seit 17 Jahren setzt die Stadtgemeinde Freistadt konsequent auf den Ausbau des Radverkehrs. Mit einem Mix aus Infrastrukturmaßnahmen, Bewusstseinsbildung und Beteiligung stärkt die Stadt gemeinsam mit der Initiative Alltagsradler:innen den Alltagseinsatz des Fahrrads – und damit eine nachhaltige Mobilität für alle.
Pionierrolle beim Radverkehr
Bereits 2008 war Freistadt eine der ersten Gemeinden im Netzwerk der FahrRad Beratung OÖ, einem Programm des Landes OÖ und des Klimabündnis OÖ. Diese langjährige Erfahrung bildet heute die Basis für eine kontinuierliche Weiterentwicklung.
Ein Beispiel für das starke Engagement ist die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Alltagsradler:innen. Durch ein gemeinsames Crowdfunding konnten im Zentrum von Freistadt 24 neue hochwertige Radabstellplätze errichtet werden. Solche Projekte zeigen, wie Bürger:innen-Initiativen und Gemeinde Hand in Hand wirken.
Aktionen für mehr Bewusstsein
Neben Infrastrukturmaßnahmen spielt auch die Bewusstseinsbildung eine zentrale Rolle. Dazu zählen Angebote wie der Lastenradverleih des Energiebezirk Freistadt, gemeinsame Radwandertage oder die Teilnahme an der Aktion „Alles radlbar“, die zum Einkaufen mit dem Fahrrad motiviert.
Aktuelle Projekte
Freistadt investiert weiterhin in die Zukunft des Radverkehrs. Zu den laufenden Maßnahmen zählen:
- flächendeckende Einführung von Tempo 30 (ausgenommen Durchzugsstraßen)
- Errichtung einer überdachten Radabstellanlage bei der Bushaltestelle der Berufsschule