E-Carsharing MühlFerdl – eine Alternative zum eigenen Auto

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Der Mühlferdl e-Carsharing läuft nun schon seit über fünf Jahren erfolgreich in der Region. In den Bezirken Freistadt und Urfahr-Umgebung sind derzeit dreizehn Autos des Energiebezirk Freistadt unterwegs. Die Standorte sind Freistadt, Bad Leonfelden, Steyregg, Alberndorf, Altenberg, Oberneukirchen, Pregarten, Gallneukirchen, Neumarkt im Mühlkreis, Wartberg ob der Aist, Königswiesen, Zwettl an der Rodl und St. Georgen am Walde. Die genauen Standorte findet man auf www.muehlferdl.at.

Das Carsharing-Auto kann ganz einfach und unkompliziert mit dem Handy oder PC reserviert werden und steht dann zum gewünschten Zeitpunkt zur Verfügung. Aufgesperrt wird mit einer Mitgliedskarte die Sie vom EBF nach Anmeldung erhalten.

Für die Nutzer hat eine Mitgliedschaft viele Vorteile: Laut ÖAMTC verursacht ein Auto im Monat Kosten von zirka 400 Euro. Mit Kosten von 30 Euro im Monat beziehungsweise 360 Euro im Jahr inklusive 48 Freistunden ist E-Carsharing als Zweit- oder Drittauto-Ersatz die günstigere Variante, wenn das Auto nicht zum regelmäßigen Pendeln benötigt wird. Wird das Auto mehr als 48 Stunden im Jahr genutzt, werden pro weiterer Stunde 4,40 Euro berechnet.

Zusätzlich zu diesem Tarif bietet der EBF ab sofort noch ein zweites Tarifmodell – den Light-Tarif – an. Dabei reduziert sich die Grundgebühr auf 15 Euro im Monat. Dafür gibt es keine Freistunden und der Stundenpreis liegt bei 5 Euro. Dieser Tarif ist für Personen gedacht, die das Auto nur hin und wieder benötigen.

Beide Tarifmodelle sind quasi All-Inclusive-Pakete denn Wartung, Reparatur, Versicherung, Vignette und sogar das Aufladen auf der E-Tankstelle vor Ort ist im Preis inbegriffen. Der Fahrer braucht sich also um fast nichts zu kümmern.

Nähere Informationen und die Anmeldung gibt es auf www.muehlferdl.at oder unter der Telefonnummer 0660/145 78 78.

Energieeffizient fahren

„Der EBF setzt auf Elektromobilität, da der Elektromotor einen Wirkungsgrad von zirka 90 Prozent hat. Beim Benzin oder Dieselfahrzeug liegt er bei 20 Prozent.“, so Jakob Hattinger, Betreuer der Mühlferdl-Flotte in Freistadt. „Das Fahren mit einem e-Auto ist einfach ein geniales Gefühl, die Fahrdynamik ist eine ganz andere als in einem Verbrenner, es macht einfach Spaß“, sagt Hattinger weiter. Das Argument mit der geringen Reichweite lässt er nicht gelten: „90 Prozent aller Autofahrten sind Kurzstrecken und für den Sommerurlaub ein Langstreckenfahrzeug zu horten macht wirtschaftlich keinen Sinn.“